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Wiener Festwochen

in Koproduktion mit dem Residenztheater München
Martin Kušej mit "In Agonie" von Miroslav Krleža

Jurybegründung
Martin Kušej, der Unruhestifter auf der Bühne, der es liebt mit seinem radikalen, bildmächtigen Theater dem Publikum den Boden unter den Füßen wegzuziehen, hat drei Stücke des hierzulande weitgehend unbekannten kroatischen Autors Miroslav Krleža zu einer sechsstündigen Trilogie über die letzten Tage der Menschheit aus jugoslawischer Sicht zusammengefasst und unter dem Titel "In Agonie" als Koproduktion des Residenztheaters München mit den Wiener Festwochen inszeniert. Die Trilogie beginnt mit dem schaurigen Totentanz einer verkommenen Gesellschaft vor dem Ersten Weltkrieg, zeigt dann weiter schonungslos was der Krieg aus Menschen macht: unfassbare Bestien, und führt zum Schluss vor, was nach dem Krieg aus ihnen wird: lauter Wracks. Martin Kušej macht in einem haarsträubenden Bilderbogen furios bewußt, wie der Schlaf der Vernunft Ungeheuer gebiert. (Lothar Schreiner)
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