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„The Bruno Kreisky Lookalike“ a Sitcom in 10 Episodes von Toxic Dreams, Text und Regie Yosi Wanunu, Uraufführung, Koproduktion Toxic Dreams und WUK performing arts

Der israelische Regisseur Yosi Wanunu lebt und arbeitet seit mehr als 20 Jahren in Wien, spricht aber immer noch schlecht und ungern Deutsch. In den Inszenierungen, die er mit seiner Gruppe Toxic Dreams seit 1997 produziert, wird deshalb stets Englisch gesprochen. Seine Lehrjahre verbrachte Wanunu in New York; dort hat er gelernt, dass auch Avantgardetheater eine Form von Entertainment ist. Wanunu verbindet professionelles Handwerk und smarte Konzepte mit trockenem Humor. Ein besonders anschauliches Beispiel dafür ist die jüngste Produktion von Toxic Dreams, „The Bruno Kreisky Lookalike“. Eine Werbeagentur hat erkannt, dass die Imagewerte des legendären SPÖ-Kanzlers nach wie vor so hoch sind, dass sich mit Kreisky so ziemlich alles verkaufen lässt: Putzmittel, Burger, Israel – ja, sogar die SPÖ. Der zum Kreisky-Doppelgänger aufgebaute Versicherungsmakler Hermann Swoboda (Markus Zett) wird zum Star einer Bühnenserie, die nicht nur wie eine Sitcom aufgebaut ist, sondern auch – Gags, Gas, Gags! – so komisch ist. Fortsetzung folgt: Im Jänner 2020 gehen im WUK die letzten vier Folgen der Serie über die Bühne.
(Wolfgang Kralicek)
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