Irina Sulaver
Nominierung | NESTROY-Preis 2018Irina Sulaver als Suzanne/Zephyr/Loretta in „Saturn kehrt zurück“ von Noah Haidle, österreichische Erstaufführung, Vestibül, Burgtheater
Jurybegründung
Es gibt gewiss leichtere Übungen, denn als verwandeltes Alter Ego mehrmals auf der Bühne zu erscheinen. Irina Sulaver meistert dieses Kunststück im Burgtheater-Vestibül mit Bravour. Als dreifache Ausgabe ihrer selbst umkreist sich gleich einem mysteriösen weiblichen Planeten einen uralten Mann, der – ob er will oder nicht – den Wechselfällen seiner verlöschenden Existenz auf die Schliche kommt. Sulaver behauptet in „Saturn kehrt zurück“ ihren jeweils wechselnden Standpunkt wie eine Göttin Echo. Eine diesseitige, moderne junge Frau, die dennoch der Sphäre des Mythos und des Unerklärlichen unverlierbar angehört.
(Ronald Pohl)
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Jurybegründung
Es gibt gewiss leichtere Übungen, denn als verwandeltes Alter Ego mehrmals auf der Bühne zu erscheinen. Irina Sulaver meistert dieses Kunststück im Burgtheater-Vestibül mit Bravour. Als dreifache Ausgabe ihrer selbst umkreist sich gleich einem mysteriösen weiblichen Planeten einen uralten Mann, der – ob er will oder nicht – den Wechselfällen seiner verlöschenden Existenz auf die Schliche kommt. Sulaver behauptet in „Saturn kehrt zurück“ ihren jeweils wechselnden Standpunkt wie eine Göttin Echo. Eine diesseitige, moderne junge Frau, die dennoch der Sphäre des Mythos und des Unerklärlichen unverlierbar angehört.
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