Peter Fasching
Preisträger | NESTROY-Preis 2018Peter Fasching in „Die Zehn Gebote“ nach den Filmen von Krzysztof Kieślowski, Bühnenbearbeitung von Stephan Kimmig und Roland Koberg, Volkstheater
Jurybegründung
Der 1988 geborene Oberösterreicher Peter Fasching ist seit der Spielzeit 2017/18 Ensemblemitglied am Volkstheater. Er debütierte in „Die Zehn Gebote“, und er hätte sich dafür keine bessere Inszenierung aussuchen können: In Stephan Kimmigs geglückter Bühnenfassung des Filmzyklus von Krzysztof Kieślowski kann Fasching gleich mehrere Facetten seiner Schauspielerpersönlichkeit zeigen. Er spielt fünf sehr verschiedene Figuren, darunter einen unheilbar Kranken und einen unsympathischen Urologen. Vor allem zwei junge Underdogs sind es, mit denen der Schauspieler auf sich aufmerksam macht: der zum Tod verurteilte Mörder Jacek und der vom Objekt seiner Begierde ertappte Voyeur Tomek. Als Jacek zeichnet er das erschütternde Bild eines Verlorenen, der um sein erbärmliches Leben bettelt; als Tomek gelingt ihm das ergreifend komische Porträt eines wahrhaftig liebenden Nerds, der nie erfahren wird, was wirklich Liebe ist. Erstes Gebot für Volkstheaterdirektorin Anna Badora: Du sollst Peter Fasching gute Rollen geben.
(Wolfgang Kralicek)
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Der 1988 geborene Oberösterreicher Peter Fasching ist seit der Spielzeit 2017/18 Ensemblemitglied am Volkstheater. Er debütierte in „Die Zehn Gebote“, und er hätte sich dafür keine bessere Inszenierung aussuchen können: In Stephan Kimmigs geglückter Bühnenfassung des Filmzyklus von Krzysztof Kieślowski kann Fasching gleich mehrere Facetten seiner Schauspielerpersönlichkeit zeigen. Er spielt fünf sehr verschiedene Figuren, darunter einen unheilbar Kranken und einen unsympathischen Urologen. Vor allem zwei junge Underdogs sind es, mit denen der Schauspieler auf sich aufmerksam macht: der zum Tod verurteilte Mörder Jacek und der vom Objekt seiner Begierde ertappte Voyeur Tomek. Als Jacek zeichnet er das erschütternde Bild eines Verlorenen, der um sein erbärmliches Leben bettelt; als Tomek gelingt ihm das ergreifend komische Porträt eines wahrhaftig liebenden Nerds, der nie erfahren wird, was wirklich Liebe ist. Erstes Gebot für Volkstheaterdirektorin Anna Badora: Du sollst Peter Fasching gute Rollen geben.
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