Pia Maria Mackert
Nominierung | NESTROY-Preis 2021Pia Maria Mackert für Bühne „Die Jagdgesellschaft“ von Thomas Bernhard, Akademietheater
Es ist ein Bühnenbild, das man so schnell nicht vergessen wird! Kompromisslos in Knallrot hat Pia Maria Mackert eine Art gruseliges Puppenhaus für Thomas Bernhards Untergangsstück „Die Jagdgesellschaft“ auf die Bühne des Wiener Akademietheaters gebaut. Von den üppigen Kostümen (Laura Kirst) in glänzend schimmerndem Latex bis hin zum antiken Mobiliar, nichts als einheitliches Quietschrot. Bei den alptraumhaften Zwischenszenen verändert sich das Licht, dann wird aus dem Haus ein dunkel-düsteres Kabinett des Grauens. Dem nicht genug, hat dieses seltsame Horrorhaus auch noch ein Eigenleben. Da bewegt sich ein Schaukelpferd scheinbar von allein, die Türen knarren und in den Gängen spukt es. Viel gibt es zu entdecken in diesem außergewöhnlichen Bühnenbild, das eindeutig den Abend prägt.
Susanna Schwarzer
zurück
Weitere Nominierungen in dieser Kategorie:
Es ist ein Bühnenbild, das man so schnell nicht vergessen wird! Kompromisslos in Knallrot hat Pia Maria Mackert eine Art gruseliges Puppenhaus für Thomas Bernhards Untergangsstück „Die Jagdgesellschaft“ auf die Bühne des Wiener Akademietheaters gebaut. Von den üppigen Kostümen (Laura Kirst) in glänzend schimmerndem Latex bis hin zum antiken Mobiliar, nichts als einheitliches Quietschrot. Bei den alptraumhaften Zwischenszenen verändert sich das Licht, dann wird aus dem Haus ein dunkel-düsteres Kabinett des Grauens. Dem nicht genug, hat dieses seltsame Horrorhaus auch noch ein Eigenleben. Da bewegt sich ein Schaukelpferd scheinbar von allein, die Türen knarren und in den Gängen spukt es. Viel gibt es zu entdecken in diesem außergewöhnlichen Bühnenbild, das eindeutig den Abend prägt.
Susanna Schwarzer
zurück
Weitere Nominierungen in dieser Kategorie: