Katharina Straßer
Nominierung | Beste SchauspielerinKatharina Straßer als Karoline in „Kasimir und Karoline“ von Ödön von Horváth
Jurybegründung
Diese Karoline ist kein verhärmtes Horváth-Fräulein, deren lakonische Kalenderspruch-Sätze gleich vermuten lassen, dass von der Zukunft nichts Gutes zu erwarten ist. Katharina Straßer bezaubert mit gedankenloser Vergnügungssucht, dem oberflächlichen Hedonismus der Chill-out Generation nahe. Trotzig kämpft sie gegen die drohende ökonomische und psychische Depression. Sie liebt ihren plötzlich arbeitslos gewordenen Kasimir, aber hält es für unpraktisch, ihn weiter zu lieben. Doch schließlich steht sie mit gebrochenen Flügeln da, erkennend, dass als einziger Ausweg der Absturz bleibt. (Eva Maria Klinger)
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Diese Karoline ist kein verhärmtes Horváth-Fräulein, deren lakonische Kalenderspruch-Sätze gleich vermuten lassen, dass von der Zukunft nichts Gutes zu erwarten ist. Katharina Straßer bezaubert mit gedankenloser Vergnügungssucht, dem oberflächlichen Hedonismus der Chill-out Generation nahe. Trotzig kämpft sie gegen die drohende ökonomische und psychische Depression. Sie liebt ihren plötzlich arbeitslos gewordenen Kasimir, aber hält es für unpraktisch, ihn weiter zu lieben. Doch schließlich steht sie mit gebrochenen Flügeln da, erkennend, dass als einziger Ausweg der Absturz bleibt. (Eva Maria Klinger)
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