„Maria Stuart“
Nominierung | NESTROY-Preis 2017„Maria Stuart“ von Friedrich Schiller, Inszenierung Stephanie Mohr, Stadttheater Klagenfurt
Jurybegründung
Macht, Ohnmacht, verdorbene Moral und blutige Regierungsgeschäfte – Friedrich Schillers Klassiker „Maria Stuart“ ist immer noch hoch aktuell. Vor allem, wenn er so inszeniert wird, wie von Stephanie Mohr am Stadttheater Klagenfurt. Mohr hat das Personal auf zehn Personen reduziert, einen omnipräsenten Scharfrichter hinzugefügt und dabei auf der fast leer geräumten Bühne einen packenden Politthriller geschaffen. Mit dem Seziermesser legt Mohr die Seelenzustände der Protagonisten bloß. Die Begegnung zwischen Maria Stuart und Elisabeth I. wird auch dank Franziska Hackl und Isabel Schosnig zum emotionalen Höhepunkt. Denn Stephanie Mohr zeigt Schiller pur, zeitlos und klug als starkes SchauspielerInnen- Theater.
Peter Jarolin
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Jurybegründung
Macht, Ohnmacht, verdorbene Moral und blutige Regierungsgeschäfte – Friedrich Schillers Klassiker „Maria Stuart“ ist immer noch hoch aktuell. Vor allem, wenn er so inszeniert wird, wie von Stephanie Mohr am Stadttheater Klagenfurt. Mohr hat das Personal auf zehn Personen reduziert, einen omnipräsenten Scharfrichter hinzugefügt und dabei auf der fast leer geräumten Bühne einen packenden Politthriller geschaffen. Mit dem Seziermesser legt Mohr die Seelenzustände der Protagonisten bloß. Die Begegnung zwischen Maria Stuart und Elisabeth I. wird auch dank Franziska Hackl und Isabel Schosnig zum emotionalen Höhepunkt. Denn Stephanie Mohr zeigt Schiller pur, zeitlos und klug als starkes SchauspielerInnen- Theater.
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