Andrea Breth
NESTROY-Preis 2011Andrea Breth mit „Zwischenfälle“, Szenen von Cami, Charms, Courteline
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Jurybegründung
Andrea Breth, die Großmeisterin analytischer Textdurchdringung bezieht die Wirkung dieser Collage aus der Spielfreude und Charakterisierungskunst ihres formidablen Ensembles. Eine Dompteuse, die mit Leichtigkeit den Witz im Schrecken, die Poesie in der Verzweiflung aufspürt und dabei mit Präzision und Perfektion das geringste Abgleiten in billigen Klamauk unterbindet. Komödiantisch und tieftraurig, absurd und weise bieten zehn unübertreffliche Schauspieler in 90 Rollen den Zwischenfällen des Lebens Paroli und haben womöglich selbst Spaß dabei.zurück
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