Katrin Brack
Nominierung | NESTROY-Preis 2019Katrin Brack für „Deponie Highfield“ von René Pollesch, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen, Burgtheater
Sie hat schon viele, extrem kraftvolle und fantasiereiche Bühnenräume geschaffen, die für alle Darsteller das perfekte Umfeld zur völligen künstlerischen Entfaltung waren. Und auch ihr Bühnenbild für „Deponie Highfield“ von René Pollesch im Wiener Akademietheater bleibt (als Koproduktion mit den Wiener Festwochen) nachhaltig in Erinnerung. Denn Katrin Brack hat für Pollesch herrlich absurde Western-Paraphrase eine ideale Optik geschaffen. Sieben Kunstpferde dominieren die Szenerie, die zusätzlich viel zeigen dürfen, ja sogar Kunststücke beherrschen: Sie können mit den Ohren wackeln, mit ihren Schweifen wedeln und auch Dampfwolken aus ihren Nüstern blasen. Hier lebt das Theater auch in visueller Hinsicht, wie es im Idealfall sein sollte.
(Peter Jarolin)
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Sie hat schon viele, extrem kraftvolle und fantasiereiche Bühnenräume geschaffen, die für alle Darsteller das perfekte Umfeld zur völligen künstlerischen Entfaltung waren. Und auch ihr Bühnenbild für „Deponie Highfield“ von René Pollesch im Wiener Akademietheater bleibt (als Koproduktion mit den Wiener Festwochen) nachhaltig in Erinnerung. Denn Katrin Brack hat für Pollesch herrlich absurde Western-Paraphrase eine ideale Optik geschaffen. Sieben Kunstpferde dominieren die Szenerie, die zusätzlich viel zeigen dürfen, ja sogar Kunststücke beherrschen: Sie können mit den Ohren wackeln, mit ihren Schweifen wedeln und auch Dampfwolken aus ihren Nüstern blasen. Hier lebt das Theater auch in visueller Hinsicht, wie es im Idealfall sein sollte.
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