After the End and Before the Beginning
Nominierung | NESTROY-Preis 2021„After the End and Before the Beginning“ Videoinstallation von toxic dreams, in Zusammenarbeit mit Theatermuseum und Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien
Was, wenn Hamlet nicht beim Begräbnis seines Vaters erschienen wäre und so nichts von den kriminellen Umständen von dessen Sterben erfahren hätte? Oder Lady Macbeth! Wenn diese weniger Skrupel gehabt hätte, eine kaltblütige Auftragsmörderin gewesen wäre? Aus solchen Was-wäre-wenn-Überlegungen entwickelt Theatermacher Yosi Wanunu die Dramaturgie für die Videoinstallation „After the End and Before the Beginning“ im Theatermuseum. In jedem den jeweils zehnminütigen Filmen besteigt ein Akteur ein Taxi, verwickelt den Taxifahrer (verkörpert von Regisseur Wanunu) in ein Gespräch, in dessen Verlauf sich herausstellt, dass die aus der Dramengeschichte bekannten Figuren aus ihrem Handlungsschema ausbrechen. Toxic dreams gelingt eine pointierte und unterhaltsame Auseinandersetzung mit Ikonen der Dramenliteratur.
Petra Paterno
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Was, wenn Hamlet nicht beim Begräbnis seines Vaters erschienen wäre und so nichts von den kriminellen Umständen von dessen Sterben erfahren hätte? Oder Lady Macbeth! Wenn diese weniger Skrupel gehabt hätte, eine kaltblütige Auftragsmörderin gewesen wäre? Aus solchen Was-wäre-wenn-Überlegungen entwickelt Theatermacher Yosi Wanunu die Dramaturgie für die Videoinstallation „After the End and Before the Beginning“ im Theatermuseum. In jedem den jeweils zehnminütigen Filmen besteigt ein Akteur ein Taxi, verwickelt den Taxifahrer (verkörpert von Regisseur Wanunu) in ein Gespräch, in dessen Verlauf sich herausstellt, dass die aus der Dramengeschichte bekannten Figuren aus ihrem Handlungsschema ausbrechen. Toxic dreams gelingt eine pointierte und unterhaltsame Auseinandersetzung mit Ikonen der Dramenliteratur.
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