Alexander Pschill
Nominierung | NESTROY-Preis 2023Alexander Pschill als Barbier / Hynkel in „Der große Diktator“ von Charlie Chaplin, Uraufführung, Theater in der Josefstadt/Kammerspiele der Josefstadt
Charlie Chaplin hat kurz nach dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen in New York mit den Dreharbeiten zur Faschismus-Satire „Der große Diktator“ begonnen und Adolf Hitler mit parodistischem Können der Lächerlichkeit preisgegeben. In die großen Fußstapfen von Chaplin zu treten, dazu gehört eine große Portion Mut. Alexander Pschill hat es in den Wiener Kammerspielen gewagt und auf ganzer Linie gewonnen. Es ist eine anspruchsvolle Doppelrolle, die Pschill hier spielt. Er switcht gekonnt zwischen dem größenwahnsinnigen Diktator Anton Hynkel von Tomanien und dem herzensguten, ein wenig naiven jüdischen Friseur, der ihm zum Verwechseln ähnlichsieht. Slapstick, Mimik, Gestik, hier stimmt einfach alles. Eine gelungene Hommage an Chaplin und ein großer Spaß!
Susanna Schwarzer
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Charlie Chaplin hat kurz nach dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen in New York mit den Dreharbeiten zur Faschismus-Satire „Der große Diktator“ begonnen und Adolf Hitler mit parodistischem Können der Lächerlichkeit preisgegeben. In die großen Fußstapfen von Chaplin zu treten, dazu gehört eine große Portion Mut. Alexander Pschill hat es in den Wiener Kammerspielen gewagt und auf ganzer Linie gewonnen. Es ist eine anspruchsvolle Doppelrolle, die Pschill hier spielt. Er switcht gekonnt zwischen dem größenwahnsinnigen Diktator Anton Hynkel von Tomanien und dem herzensguten, ein wenig naiven jüdischen Friseur, der ihm zum Verwechseln ähnlichsieht. Slapstick, Mimik, Gestik, hier stimmt einfach alles. Eine gelungene Hommage an Chaplin und ein großer Spaß!
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