Maria Bill
Maria Bill als Jenny in „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht, Volkstheater
Jurybegründung
Magnetismus ist ein Synonym für Maria Bill. Wenn sie eine Bühne betritt, geschieht etwas – so etwas wie Verzauberung – und das mit einer Selbstverständlichkeit, die man einfach zur Kenntnis nimmt. Die Bill – das ist verkörpertes Theater, ist Musik, auch wenn sie spricht. Die geborene Schweizerin gab uns eine "Wiener Piaf" und blieb dennoch das Beste, was sie zu geben hat, sie selbst. Dem Volkstheater verleiht sie Glanz, einst als alterslose "Sally Bowles", nun als Seeräuber Jenny in Brecht/Weills "Dreigroschenoper". Das Obszöne verwandelt sie in Anmut, bleibt unnahbar, unangreifbar und berührt trotzdem so tief. (Susanne Zobl)
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Magnetismus ist ein Synonym für Maria Bill. Wenn sie eine Bühne betritt, geschieht etwas – so etwas wie Verzauberung – und das mit einer Selbstverständlichkeit, die man einfach zur Kenntnis nimmt. Die Bill – das ist verkörpertes Theater, ist Musik, auch wenn sie spricht. Die geborene Schweizerin gab uns eine "Wiener Piaf" und blieb dennoch das Beste, was sie zu geben hat, sie selbst. Dem Volkstheater verleiht sie Glanz, einst als alterslose "Sally Bowles", nun als Seeräuber Jenny in Brecht/Weills "Dreigroschenoper". Das Obszöne verwandelt sie in Anmut, bleibt unnahbar, unangreifbar und berührt trotzdem so tief. (Susanne Zobl)
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